Das/der Schap(p)el, ein Reif aus Metall, mit Edelsteinen verziert, Schnüren oder Blumen,
aber auch aus Federn, als Haarschmuck von Jünglingen und Jungfrauen Ende 12. bis 15. Jh. getragen;
auch als Verzierung der Kopfbedeckung, z.B. über dem Gebende.
(Quelle: Reclams Mode und Kostüm Lexikon)

Ich habe hier verschiedene Interpretationen des Schapels abgebildet, welche ich über die Jahre angefertigt habe.
Mal wie eine Krone, oder eher wie ein Gebende zu tragen.
( Aber niemals diese ausgestopften Lyonerwürste, die allenthalben auf historischen Festivitäten auf den Köpfen mancher
Damen zu finden sind, die als Jungfrauen nicht mehr sehr glaubwürdig wirken....;-)
Ein Schleier ist bei "Nicht-mehr-Jungfrauen" Pflicht! - Und daher bei mir im Preis enthalten.


Schapel 14 - Katja, rot


Schapel 15 - Katja, schwarz


Schapel - Krone 01 - Andrea


Schapel 10 mit "Gefrens" ***************************** Schapel 11 mit "Gefrens"

Als "Gefrens" wird die an einem glatten oder gedrehten Kopfreif befestigte Fransenborte aus Wollschnüren bezeichnet, die den glatten Hinterkopf zwischen den Zöpfen bedeckt. Das Gefrens wurde in Deutschland im 15. Jhd. (Höhepunkt spätes 15. Jh.), in manchen Teilen auch bis Anfang des 16. Jh.s. zu seitlich geflochtenen und über die Schläfen gelegten Zöpfen getragen. Der Reif mit dem Gefrens hatte sich aus dem Schapel entwicklelt.
Hier habe ich es schleierartig aus langen Bändern uminterpretiert....


Schapel 12


Schapel 16 - Gothik, - Angie


Schapel C 11 - Christine


Schapel C 10 - Silvia


Schapel C 12 - Christa


Schapel C 01


Schapel C 03


Schapel C 04


Schapel C 05


Schapel C 06
Anfertigung von Schapels ab 45,-- € inkl. Schleier und. 1 Reihe Borte - ohne Perlen.




Und hier noch ein paar Bilder, die oben keinen Platz mehr hatten.